Hören Sie die ganze Rede hier

Am internationalen Gipfel der Konservativen in Ungarns Hauptstadt Budapest hielt die AfD-Vorsitzende Alice Weidel im Beisein von Ministerpräsident Viktor Orbán eine Rede, die starke Beachtung fand und immer wieder von Applaus unterbrochen wurde.

Anlässlich dieser Conservative-Political-Action-Konferenz überbrachte Alice Weidel die Grüsse der «freiheitliebenden, patriotischen Freunde aus Deutschland». Die Alternative für Deutschland (AfD) sei die zweitstärkste politische Kraft ihres Landes und die «nächste Regierungspartei», sagte sie zur Freude der Tagungsteilnehmer.

Die AfD sei bei ihren Gegnern gefürchtet, und das mit guten Gründen. Denn immer mehr Wähler hätten genug von der Massenmigration und der damit verbundenen Kriminalität, von den steigenden Energiepreisen und Steuern, der Inflation und der Zerstörung bewährter Werte. Statt diese hausgemachten Probleme zu lösen, würden die Regierenden das Geld ihrer Bürger zum Fenster hinauswerfen, etwa zugunsten der Ukraine.

Die regierende CDU von Bundeskanzler Friedrich Merz habe das Programm der AfD «copy-and-paste» übernommen und ihre Seele mit Zugeständnissen an die Linken verkauft. Durch Manipulation der Verfassung werde in Deutschland gegenwärtig die demokratische Opposition mundtot gemacht – unter dem Vorwurf angeblicher «Hassrede» und «Desinformation». Mit Hilfe des sogenannten Verfassungsschutzes stelle die Regierungskoalition von CDU und SPD die AfD als verfassungsfeindlich dar, statt sich um den islamistischen Terror zu kümmern, der auf Deutschlands Strassen herrsche.

Die anderen Parteien würden sich aber mit ihrer «Brandmauer» und dem Ausschluss von zehn Millionen Wählern vom demokratischen Geschehen nicht durchsetzen. Alice Weidel würdigte die entsprechenden klaren Worte von US-Vizepräsident J. D. Vance in München. Die Zukunft gehöre den freien, patriotischen Bürgern und den souveränen Nationen. Weidel dankte schliesslich dem ungarischen Ministerpräsidenten Orbán für dessen vorbildliches politisches Wirken und nannte ihn einen «Leuchtturm der Freiheit».